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Johannifeuer

Samstag, 29. Juni,  ab 18 Uhr, auf dem Gelände Friedrich-Bergius-Straße zwischen Schulgarten und Kindergarten/Kinderkrippe

(Achtung der Ort des Feuers wurde verlegt! Im Programmheft steht "Wiese der Honhardter Demeterhöfe", auch das dort abgedruckte Datum passt leider nicht)

Zu unserem Johannifeuer auf dem Gelände Friedrich-Bergius-Straße zwischen Schulgarten und Kindergarten/Kinderkrippe laden wir alle Interessierten herzlich ein.

Wir wollen zusammen essen und danach gemeinsam das Holz für das Johannifeuer aufschichten. Damit wir unser Fest musikalisch umrahmen können, sind die MusikerInnen unter uns aufgefordert, ihre Instrumente (sofern möglich) mitzubringen. Bei Einbruch der Dunkelheit werden wir das Feuer entzünden und am Feuer singen. Mit der Nachtwache und gemütlichem Beisammensein werden wir das Johannifest ausklingen lassen.

Als Fest der Sonne und des Lichtes wurde die Sommersonnenwende am 21. Juni gefeiert, dem längsten Tag und der kürzesten Nacht. Die Sonne tritt in das Tierkreiszeichen Krebs. Auch am christlichen Johannisfest (24. Juni) richten die Menschen ihren Blick auf die Sonne und das Licht. Der tiefere Sinn des Johannifestes ist die Suche nach dem Sonnengeist des Christus. Drei Tage nach der Sommersonnenwende feiern wir Johanni, drei Tage nach der Wintersonnenwende Weihnachten. Im Jahreslauf stehen sich diese beiden Feste direkt gegenüber. Johannes der Täufer war ein Vorläufer des Jesus Christus. Er trat mit flammenden Reden unter die Menschen und wollte sie innerlich befeuern. Wir wissen auch heute, 2000 Jahre später, wie schwer dieser Aufruf zur inneren Verwandlung ist, durch die Stärkung seines eigenen Ich das Reich der Himmel in sich selber zu suchen. Aber dieser Besinnungspunkt des Johannisfestes (früher auch Sommerweihnacht) bereitet uns darauf vor, in der dunklen Winterzeit das Christuslicht als Himmelslicht im eigenen Innern zu empfangen.

Ansprechpartner und Koordinator des Festes ist Holger Schilling.

Johannifeuer

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